
Dein Pferd. Und Du.
Pferdetraining mit Paulina
Für mehr Gesundheit und Wohlbefinden,
Verständigung und Gefühl.
Warum Pferdetraining mit Paulina?
Pferdetraining mit Paulina bedeutet fundiertes Wissen, ganzheitliches Verständnis und ein respektvoller und ehrlicher Umgang für Pferd und Mensch. Ich bin zertifizierte Pferdeverhaltenstrainerin nach Dr. Vivian Gabor (IVK), ausgebildete Horse-Tensegrity®-Trainerin und Pferdefrau. Mein Trainingsansatz basiert auf einer gesunden Mischung aus aktueller Wissenschaft der Verhaltensbiologie, der Biomechanik und der Trainingslehre. Dabei kommt auch der Blick auf die individuellen Bedürfnisse jedes Pferdes und jedes Menschen nicht zu kurz. Was mich auszeichnet, ist meine interdisziplinäre Herangehensweise: als Humanphysiotherapeutin habe ich meinen Schwerpunkt in der Orthopädie/Chirurgie und Trainingstherapie gefunden und bringe dadurch ein fundiertes Verständnis für orthopädische Medizin, Einschränkungen sowie funktionelle Zusammenhänge des Körpers und und therapeutisches Handling mit. Das alles ist hilfreiches Erfahrungswissen, welches sich auf die Einschränkungen von und das körperliche Training mit Pferden anwenden lässt. Auch was die Unterrichtsgestaltung angeht, können Kunden und Kundinnen von meinem Werdegang profitieren. Durch mein Studium der Gesundheitspädagogik konnte ich mich mit didaktischen und pädagogischen Kompetenzen auseinandersetzen, was dabei hilft Inhalte verständlich, lerntypgerecht, selbstwirksamkeitsfördernd und motivierend aufzubereiten und zu vermitteln. Aber auch Werte aus meinen Ausbildungen zur (Hatha- und ISA-) Yogalehrerin und die Beschäftigung mit den Prinzipien und Grundgedanken der Yogaphilosophie, prägen meine tägliche Arbeit am Menschen und am Pferd genauso wie mein tägliches Handeln. Dazu gehören in erster Linie Werte wie Achtsamkeit, Klarheit, Ehrlichkeit, Gewaltlosigkeit und Empathie. Bei aller Vielschichtigkeit in meiner Arbeit versuche ich eines nie aus dem Blick zu verlieren: back to basic. Was ich in fast zehn Jahren therapeutischer Erfahrung gelernt habe, ist, dass es keine spektakulären Methoden braucht, um nachhaltige Veränderung zu bewirken. Im Gegenteil - in einer Welt voller Reize, Komplexität und ständiger Beschleunigung liegt die Kraft in der Rückbesinnung auf das Wesentliche. Einfache, gut durchdachte Grundlagenarbeit bringt mehr Klarheit und echte Entwicklung als jeder kurzfristige Effekt. Je mehr „Chichi“, desto größer die Ablenkung. Ich bin überzeugt: Wir erreichen mehr, wenn wir gezielt, klar und direkt an die Wurzel gehen, statt oberflächlich Symptome zu behandeln. Mit mir entscheidest du dich für einen ganzheitlichen, vielschichtigen und professionellen Trainingsansatz – für ein harmonisches Miteinander auf Augenhöhe und immer pro Pferd. Wenn du dich angesprochen fühlst, melde dich sehr gerne bei mir. Die Kontaktmöglichkeiten findest du am Ende der Seite. Ich freu mich über deine Nachricht!

Was ist Verhaltenstraining?
Verhaltenstraining basiert auf einer pferdegerechten Form der Kommunikation, bei der das natürliche Verhalten des Pferdes respektiert und bewusst eingesetzt wird. Ziel ist es, ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen Mensch und Pferd zu schaffen. Auf Augenhöhe, klar und trotzdem fair. Im Verhaltenstraining arbeiten wir mit bewährten Methoden der Bodenarbeit, wie etwa der Arbeit am Bodenarbeitsseil oder der Freiarbeit im Roundpen. Dabei spielen die Körpersprache, mentale Themen und das Energieniveau des Menschen eine zentrale Rolle, denn Pferde reagieren hochsensibel auf kleinste Signale und innere Überzeugungen. Wer lernt, die eigene Körpersprache und das Energieniveau gezielt und richtig dosiert einzusetzen, kann klarer mit dem Pferd kommunizieren und dadurch Stress reduzieren. Ein wichtiger Bestandteil des Trainings ist das Erlernen von Timing und Reizstärke. Nur wer im richtigen Moment und mit der passenden Intensität (re-)agiert, kann dem Pferd eine gute Orientierung bieten und gewünschtes Verhalten gezielt fördern. Grundlage dafür bilden wissenschaftlich fundierte Lernprinzipien, insbesondere die klassische und operante Konditionierung. In der Praxis bedeutet das zum Beispiel eine sinnvolle Vorarbeit am Boden mit Ruhe und System, die die nötige Basis für das Verladetraining schaffen kann. Genauso auch die Gewöhnung an ungewohnte oder furchtauslösende Reize, damit Stress langfristig reduziert werden kann oder die gezielte Sensibilisierung von Reizen und Situationen, damit das Pferd reaktiver wird. Insgesamt dient das Verhaltenstraining einer Steigerung der Kooperationsbereitschaft des Pferdes. Dabei wird ohne Zwang, aber mit Klarheit, Einfühlungsvermögen, Geduld, Kleinschrittigkeit und dem Wissen darüber, wie sich Pferde verhalten, wahrnehmen und lernen, gearbeitet. Verhaltenstraining ist mehr als Techniken anwenden, denn es ist Beziehungsarbeit. Es kann Orientierung bieten, Vertrauen stärken, die Verständigung verbessern, Respekt bewirken und die Basis für ein harmonisches Miteinander schaffen.

Was ist tensegrales Training?
Tensegrales Training ist für mich eine ganzheitliche, therapeutische und tiefgreifende Form der Bewegungs- und Körperarbeit mit Pferden genauso wie ein Grundgedanke, der sich in jeder Zusammenarbeit mit dem Pferd wiederfindet. Der Begriff Tensegrity setzt sich aus Tension (Spannung) und Integrity (Struktur / Ganzheit) zusammen und beschreibt ein biomechanisches Prinzip, dessen Grundlagenmodell davon ausgeht, dass Stabilität nicht durch starre Strukturen, sondern durch das Zusammenspiel von Zug- und Druckkräften entsteht. Übertragen auf das Pferd bedeutet das, dass der Körper nicht als starres Knochengerüst verstanden wird, sondern als dynamisches Spannungsnetzwerk, in dem Muskeln, Faszien, Gelenke und das Nervensystem eng miteinander interagieren. Ziel des tensegralen Trainings ist es, dieses Netzwerk durch gezielte Impulse, Raumlenkung, feine Körpersprache, die Aktivierung der Wahrnehmung des Pferdes und bewusste (Trainings-)Übungen ins Gleichgewicht zu bringen. So soll das Pferd befähigt werden, seine individuellen körperlichen Kompetenzen auszuschöpfen und seinen Körper maximal physiologisch nutzen und einsetzen zu können. Die Arbeit erfolgt überwiegend am Boden und orientiert sich am natürlichen Bewegungsmuster des Pferdes. Dabei steht je nach Status quo entweder die Korrektur von Dysfunktionen oder das Erweitern der Bewegungskompetenzen im Vordergrund. Hinderliche Bewegungsmuster werden abgebaut, Balance und Leichtigkeit erarbeitet und die Eigeninitiative des Pferdes beim Finden von alternativen, gesunden Bewegungsideen wird geschult. In schwerwiegenderen Fällen zielt das Trainieren darauf ab, dem Pferd aus langwierigen Kompensationsmustern, aus Schmerz und aus der Trageerschöpfung heraus zu helfen, sodass der Pferdekörper wieder fähig wird, sich selbst und eine:n Reiter:in zu tragen und auszubalancieren. Durch Bewegungsübungen und manuelle Techniken können Blockaden gelöst und neue Bewegungsmuster erarbeitet werden, sodass das Pferd unter Berücksichtigung aller Diagnosen zurück in seine physiologische Aufrichtung und bestmögliche Bewegungsfreude finden kann. Tensegrales Training kann die körperliche Selbstorganisation die (grob- und fein-)motorische Koordination die mentale Ausgeglichenheit die körperliche Funktionsfähigkeit die Gesundheit und die Beziehungsqualität zwischen Mensch und Pferd fördern. Dabei spielt auch Interdisziplinarität eine entscheidende Rolle, denn eine Person kann und sollte nicht alle Fachbereiche alleine abdecken. Ein guter Austausch zwischen Therapeut:innen, Hufbearbeiter:innen, Veterinärmediziner:innen und Trainer:innen ist mitunter ein entscheidender Aspekt für einen erfolgreichen Trainingsweg. Tensegrales Training ist nicht die eine Methode, sondern ein Ressourcenkoffer aus Methoden und Ansätzen, der Mensch und Pferd in Verbindung bringt und zum Zuhören, Spüren und gemeinsamen Wachsen in Bewegung einlädt.
Leistungen

Verhaltenstraining
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Ganzheitliche (Verhaltens-) Analyse
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Haltung
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Fütterung
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Gesundheitszustand
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Ausrüstung
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Exterieur
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bisherige Erfahrungen und Trainingsbedingungen
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System Mensch - PferdRaumübungen
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Verständnis füreinander
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Freiarbeit im Roundpen
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Beziehungsarbeit
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Hilfe aus der erlernten Hilflosigkeit
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Arbeit am Nervensystem
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Signalgebung
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Körpersprache
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Timing
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Reizstärke
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Verladetraining
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Vorbereitung mit Grundkommunikation und "Trockenübungen" - je nach Verhaltensmuster am Hänger
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Habituation: Gewöhnung an Reize und Situationen, wie z.B.
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Sattel
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Gebiss
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Trense
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Sprühflasche
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etc.
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Sensibilisierung: bei abgestumpftem Verhalten, wie z.B.
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Triebigkeit
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mangelnde Reaktion auf Signale
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Tensegrales Training
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Lösen von verspannter Muskulatur und Triggerpunkten
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Schulung der Körperwahrnehmung
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Blickschulung für gesunde und potentiell ungesunde Bewegungen
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Mobilisation, Dehnung und Kräftigung
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Geraderichtung, Auflösen starker, muskulär-faszial bedingter Schiefstellungen
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Erlernen der Ansteuerung bestimmter Muskulatur
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Herausholen aus kompensatorischen Bewegungsmustern
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Erlernen neuer Bewegungsmuster
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Erarbeiten von Tragfähigkeit und Tragkraft
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Schulung von Mensch und Pferd
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Erlernen von Übungen und Techniken für das eigenständige Trainieren zwischen den Unterrichtseinheiten
Mens sana in corpore sano.
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.
Juvenal
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Über mich



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Ahimsa-pratiṣṭhāyāṁ tat-saṁnidhau vaira-tyāgaḥ
Freundlichkeit, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut sind die vier Qualitäten des Herzens. Durch sie kann Klarheit im Geist entstehen.
– Yoga Sutra 1.33
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